Providentia ist ein Forschungsprojekt, das seit Anfang 2017 vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMV ... I) gefördert und seit Anfang 2020 vom Lehrstuhl für Robotik, künstliche Intelligenz und Echtzeitsysteme am Institut für Informatik der TU München als Konsortialführer unter dem Namen Providentia++ betreut wird. Das Ziel besteht darin, Informationsflüsse zwischen Fahrzeugen und einer „Infrastruktur“ zu erforschen, um letztlich einen digitalen Zwilling der aktuellen Verkehrssituation zu schaffen. In der ersten Phase des Providentia-Projektes wurden auf einer Teststrecke an der Autobahn A9 bereits hochauflösende Kameras und Radarsysteme auf zwei Schilderbrücken montiert, Sensordaten über 5G zwischen Fahrzeug und Infrastruktur übertragen, künstliche Intelligenz eingesetzt, um Fahrzeugtypen und -klassen zu erkennen und die Daten „fusioniert“. In der zweiten Phase des Projektes geht es vorrangig darum, die Technik auszufeilen, die Infrastruktur auch in einer städtischen Region aufzubauen und so genannte Mehrwertdienste zu entwickeln. Das laufende Projekt Providentia++ wird vom BMVI und industriellen Partnern gefördert. Als Forschungs- und Industriepartner mit dabei sind neben der TU München die Cognition Factory, Elektrobit Automotive, Valeo, fortiss, und Intel Deutschland. Hinzu kommen assoziierte Partner. read more
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